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Traumasensitives Yoga
Es ist erstaunlich, über was für ein Gedächtnis unser Körper verfügt.
Traumatisierte Erlebnisse werden im sogenannten impliziten Gedächtnis gespeichert – das Körpergedächtnis. Um in Gefahrensituationen überleben zu können reagiert ein Teil des vegetativen Nervensystems, namentlich der Sympathikus, und bringt unseren Körper in höchste Alarmbereitschaft. Hieraus können sich Muster wie Flucht, Kampf oder in ganz frühen Traumatisierungen die Unterwerfung ergeben. Später greift der Körper auf das erlernte Verhalten zurück, er speichert es. Geraten wir heute in eine ähnliche Situation, so reagiert unser impliziertes Gedächtnis häufig mit dem einst gelernten. Ganz gleich ob heute das Überleben davon abhängt oder nicht. Diese über- oder unterregulierten Verhaltensweisen sind meist nicht mehr dienlich. Vielmehr sind wir geplagt von Symptomen aller Art: Emotionale Instabilität, Schlafstörungen, Panikattacken, Ängste, Reizbarkeit, Depressionen, Süchte, Konzentrationsschwäche, Emotionale Taubheit, Stimmungsschwankungen, Bindungsstörungen und noch vieles anderes mehr…
Traumasensitives Yoga kann sowohl in der Gruppe als auch Einzeln oder in Kombination der Gesprächstherapie angeboten werden.
Mögliche freie Termine werden zeitnah bekannt gegeben.